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PROJECT PITCHFORK

Plattenfirma: Wea.de

Fansite: pitchfork.de

BIOGRAPHIE

Äußerlichkeiten sind ihre Sache nicht. Und auch das Verharren an der Oberfläche der Dinge ist Project Pitchfork naturgemäß fremd. Ein Project Pitchfork-Album zu hören heißt, sich in Tiefen zu begeben. Die Tiefen apokalyptischer Visionen, die Tiefen der vermeintlich dunklen Seiten des Lebens - oder wie auf Inferno die Tiefen der eigenen Seele.

"Inferno zielt ganz auf das Individuum ab," erklärt Peter Spilles, kreativer Kopf der Band, die seit 1991 mit immer neuen Ansätzen - musikalisch und inhaltlich - überrascht. "Es geht darum, sich darüber klar zu werden: was ist der Mensch, was bin ich? Was bietet die Außenwelt? Welche Strukturen gibt es dort? Um sich diesen Fragen stellen zu können, muss man sich selbst auf seine Essenz reduzieren und den kleinsten gemeinsamen Nenner finden. Von diesem Standpunkt aus ist es möglich, die Dinge aus einer befreiten Perspektive heraus zu betrachten."

Inferno ist ein Konzeptalbum. In 14 Songs loten Project Pitchfork die Beschaffenheit der menschlichen Seele aus und die äußeren Bedingungen, denen sie unterliegt. Antworten will Inferno nicht geben. Vielmehr geht es um Denkanstöße, die zu einer Erweiterung der eigenen Möglichkeiten beitragen können. Den Schritt wagen, von gewohnten Mustern Abstand zu nehmen. Den Blick von den Zwängen des Äußeren zu befreien und ihn von einer anderen Warte aus auf sich selbst zu lenken. "Inferno ist ein Spiegel," so Peter Spilles. "Ein Spiegel, in dem der Hörer sich selbst begegnen kann, und in dem die Band Project Pitchfork keine Rolle spielt. Wir wollen niemandem sagen: so und so ist es, das und das musst du tun. Wir halten den Spiegel, aber der Hörer selbst erschafft das, was er sieht."

Als erster Teil einer Trilogie mit dem Titel Nun erarbeitet Inferno spielerisch die Grundlage, auf der die Reise durch das Selbst beginnt. Mit zwei weiteren EPs wird die Trilogie dann fortgeführt. Die Thematik von Nun basiert auf der Erkenntnis, dass die Essenz des Individuums sich in einem Zustand gegenwärtiger Ewigkeit befindet. Dieser unterscheidet sich vom "Jetzt", indem das "Jetzt" immer ein zeitabhängiger Begriff ist, der einen abgeschlossenen Moment beschreibt. "Nun dagegen ist ein Überbegriff für das, was das ICH als existentielle Gegenwart empfindet. Nun ist daher ein zeitloser Zustand geistiger Gegenwart. Der fühlbare Kern des Individuums."

Inferno wirkt ausgeglichener und zielbewusster als jedes bisherige Project Pitchfork-Album. Aber das Ziel besteht nicht in einer Einengung zugunsten einer Aussage, sondern in der Öffnung zur Vielfalt. Der Bogen, den Inferno auch auf musikalischer Ebene zieht, führt den Hörer durchs Album und lebt vom Wechsel aus Spannung - Entspannung, Harmonie. Weite Soundscapes und atmosphärische Arrangements, eine enorme Vielfalt an Klangmustern und der Reichtum an tonalem Detail lassen Inferno nicht nur zu einer inhaltlich inspirierenden Erfahrung werden, sondern auch zu einer musikalisch aufregenden Reise durch unterschiedlichste Klangebenen. Es gibt viel zu entdecken.

"Inferno soll eine freundliche Interaktion mit dem Fan sein," bestätigt Peter Spilles, "und keinesfalls ein Lehrbuch für die Selbstfindung. Wir halten nur den Spiegel, der Hörer erschafft die Bilder."

© 2002 WEA Records / tbe

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