Christian und Benni von MusicOne hatten die Gelegenheit, sich mit Mark von Moloko vor dem Auftritt in München zu unterhalten.

MusicOne: Wie hat Euch die Tour bislang gefallen?
Mark: Insgesamt waren die Fans grossartig! We sind seit zwei Jahren etwa nicht mehr aufgetreten, aber die Leute, die zu den Shows kommen, machen eine Menge Lärm, und das macht uns total zufrieden.

MusicOne: Wie unterscheiden sich die deutschen Fans von den britischen?
Mark: In England sind die Fans manchmal etwas "zu cool", während sie hier richtig laut sind. Insgesamt ist diese Tour wahrscheinlich die beste, die wir je gehabt haben.

MusicOne: Und ihr wart schon verdammt oft unterwegs...
Mark: Ja, wir waren wirklich schon oft in Europa, in Clubs und auf Festivals.

MusicOne: Apropos Festivals: Spielt ihr lieber vor 90.000 Leuten oder in kleineren Clubs?
Mark: Naja, es ist unterschiedlich; bei Festivals kann man nicht wirklich seine eigene Show machen; aber es ist trotzdem nett.

MusicOne: Wie lange wird die Show heute dauern und was kann man erwarten?
Mark: Ich bin mir nicht sicher, wahrscheinlich eindreiviertel Stunden. Es ist schwer einzuschätzen, weil wir so ziemlich alle Songs von "Statues" spielen, und die sind ziemlich kompliziert. Daneben performen wir noch ein paar ältere Songs.
MusicOne: Warum sind die neuen Tracks live so kompliziert?
Mark: Viele der neuen Songs haben eine Menge Orchester-, Streicher- und Bläserklänge, und es ist schwierig, das live zu spielen. Aber wir haben jetzt zwei keyboard-Player und viele dieser Parts werden von denen performt. Wir setzen auch eine Menge Computer ein. Die ganze Show ist natürlich eine Art Interpretation der Songs, nicht genau das, was man auf dem Album hört.

MusicOne: OK, wie spielt Ihr live dann einen Song wie "Over & Over"?
Mark: Die Live-Version ist wirklich eine Art Remix, ganz neu für die Show. Muss man einfach live sehen!

MusicOne: Warum habt Ihr "Forever more" als zweite Single ausgewählt?
Mark: Hm, gute Frage. Es war uns einfach irgendwie klar, dass es "Forever more" sein würde. Die Leute mögen den Song, wir mögen ihn, also machen wir ihn zur neuen Single!